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Die Liebe am Leben halten...

 

Heute ist Valentinstag. Schon im antiken Rom sollen die Menschen der Göttin Juno, der Beschützerin von Ehe und Familie, Mitte Februar gedacht haben, weil zu diesem Zeitpunkt die Paarungszeit der Vögel beginnt. Schon damals war es üblich, dass die römischen Männer den Frauen zu diesem Fest symbolisch Blumen schenkten.

 

Valentin wurde am 14. Februar 269 auf Befehl von Claudius II. hingerichtet. Der heilige Valentin lebte im dritten Jahrhundert in Rom und soll Liebespaare christlich getraut haben, obwohl das unter Kaiser Claudius II. verboten war.

 

Heutzutage haben wir gesellschaftlich gesehen für die Liebe soviele Freiheiten wie noch nie. Gleichzeitig haben wir manchmal das Gefühl, vor lauter Optionen und Freiheiten auch nicht mehr Klarheit und Gewissheit zu haben. Der Wunsch nach dem sicheren Hafen, nach dem Seelenpartner oder dem Traumpaar bleibt und ist tief in uns verwurzelt.

 

Es ist nicht selbstverständlich, dass die Liebe zwischen zwei Menschen für immer bleibt. Es braucht Fokus. Es braucht Achtsamkeit. Es braucht Präsenz. Es braucht Wollen. Es braucht Klärung.

 

Ich habe es immer wieder erlebt. Es gibt Zeiten, da fühlt sich das Liebesfeld tot an. Und plötzlich gibt es einen krassen Moment und die Liebe kann wieder voll erwachen. So ging es mir schon ein paar Mal…und immer waren ganz wichtige Erkenntnisse und Heilungen damit verbunden. Etwas Wichtiges konnte geklärt werden. Und manchmal betraf das „nur“ das Ahnenfeld.

 

Das Liebesfeld hat wie jedes andere Energetische Feld eine Halbwertszeit.

Nach dieser Zeit kann der Sinn erfüllt sein und dann kommen wir an einen Punkt, wo wir das Gefühl haben: "Das fühlt sich leer an. Da ist gerade nicht mehr viel." Zu diesem Zeitpunkt könnte man sich eigentlich auch trennen, zumindest spielen dann viele mit diesem Gedanken. Der Gedanke an Trennung ist ein Zeichen dafür, dass Deine Beziehung und Partnerschaft auf das nächste Level kommen darf.

 

Next level ist quasi eine neue Dimension, eine höhere Stufe des Bewusstseins. Schafft ihr das, dann werdet ihr einen zweiten (oder auch dritten) Frühling erleben: plötzlich sind da wieder Verliebtheitsgefühle und Schmetterlinge im Bauch! ...und es gibt einen neuen Sinn in Eurem Liebesfeld, vielleicht ein anderer Fokus, eine neue Vision, eine tiefere Verbundenheit.

 

Mit jeder Dimension, die ihr gemeinsam erlebt und meistert, kommt mehr Tiefe, Weite und Verbindung in die Beziehung.

 

Weite meint: immer mehr Vertrauen, immer weniger Kontrolle. Die Beziehung wird also im Idealfall ruhiger, reifer, harmonischer und gesünder. Hattet ihr früher vielleicht noch viele toxische Muster an Euch beobachtet, so spielt das irgendwann keine so grosse Rolle mehr. Das Drama verabschiedet sich mehr und mehr. Der innere Schmerz ist in Heilung.

 

So wie auch das Liebesfeld sich verändert, kann auch das Sexuelle Feld mitwachsen. Dennoch gibt es auch Partnerschaften, in denen sich das Liebesfeld und das Sexualfeld sich verabschieden. Manchmal still und leise. Man ist ein eingespieltes Team auf Augenhöhe, aber das Liebesfeld ist nicht mehr gedacht. Dann fühlen sich die Partner als Kumpel und gute Freunde, aber im Bett läuft nichts mehr, die sexuelle Anziehung ist weg.

 

In der Energetischen Paarbegleitung fühle ich dem nach, ob Partnerschaft, Liebe und Sexualität noch gedacht sind. Ob sie noch zum Lebensweg des Paares gehören, oder ob die beiden eine Illusion aufrechterhalten. Manchmal erleben sie  einen Phönixmoment um ein totes Feld wieder aus der Asche zu erheben. Manchmal geht es um den Abschied und das Loslassen und das Beenden auf allen Ebenen.

 

Gerade wenn uns noch Verträge und unbewusste Deals verbunden halten, ist es schwer, den anderen loszulassen.

 

Hier kann ich mit der Energetik helfen, unsichtbare Bande zu trennen, karmische Verstrickungen zu erkennen und sich aus toxischen oder leidenschaftlosen Beziehungen zu befreien.

Natürlich auch immer unter dem Blickwinkel, was für alle - einschliesslich vorhandender Kinder - zum höchsten Wohl ist.

 

Was kann das Liebesfeld eigentlich - positiv wie negativ - beeinflussen? Hier eine Auswahl an Faktoren:

  • gemeinsame Zeit
  • gegenseitiges Zuhören
  • Präsenz und Fokus
  • Absichtlosigkeit und Beobachtung
  • Konditionierungen
  • Religion, Kirche und ethnische Zugehörigkeit
  • Kindheitserfahrungen
  • Bindungsstörungen und -ängste
  • Verlustängste
  • Eltern/Schwiegereltern
  • Illusionen, Projektionen, Erwartungen, Bewertung
  • Patriarchat

 

Ich möchte Dich heute zum Valentinstag zu einer ÜBUNG einladen, die für Dein Liebesfeld ein neuer Impuls sein kann:

 

Vorbereitung:

Setze Dich bequem mit geschlossen Augen hin, am besten auf ein Sitzkissen. Verankere Deine Sitzbeinhöcker in der Erde. Spüre nun in Deine Wurzel und bleibe hier im untersten Chakra für einige Minuten sehr präsent. Wenn die Gedanken abschweifen, komme immer wieder zu diesem Punkt zurück. (Klingt einfach, ist aber ganz schön herausfordernd). Übe diesen Teil so lange und immer wieder, bis er Dir müheloser gelingt.

 

Erster Teil der Beziehungsübung:
Übe zunächst mit einem virtuellen Gegenüber: lass Dir zum Beispiel eine Geschichte/ein Hörbuch vorspielen. Während Du aktiv und ganz präsent zuhörst, mache die Übung wie eben beschrieben. Fühle Deine Wurzel. Bleib in Deinem Schossraum und Deinem ersten Chakra ganz präsent, während Du GLEICHZEITIG beim imaginären anderen bleibst und der Geschichte lauschst.

 

Zweiter Teil der Beziehungsübung:
Übe nun mit Deinem Partner/Deiner Partnerin. Wenn Du das nächste Mal mit Deinem Gegenüber im Gespräch bist, dann bleibe präsent in Deinem Wurzelchakra, während Du voll präsent im Gespräch bist. Spiele innerlich mit Deiner Präsenz: was verändert sich, wenn Du Deine Präsenz mehr zum anderen verlagerst oder mehr zu Dir zurückziehst? Du kannst damit die Öffnung Deiner Selbst regulieren. Du bestimmst, wie sehr Du bei Dir bleibst. Oder wie sehr Du Dich im anderen verlierst.

 

Ein bewusster Mensch kann gleichzeitig mit seiner ganzen Präsenz bei sich UND beim anderen sein. Ein egobehafteter oder verlustängstlicher Mensch dagegen ist nur bei sich, ein bindungsängstlicher und unsicherer Mensch ist dagegen nur beim anderen. Merkst Du den Unterschied?

 

In gesunden und weiten Beziehungen gibt es ein gesundes Verhältnis von BINDUNG & AUTONOMIE! Liebe wird hier nicht missverstanden als "Ich brauche Dich" oder "Du brauchst mich".

 

Wir können sowieso wohl eher sagen, was Liebe NICHT IST, als dass wir mit Worten vermitteln könnten, was Liebe ist.

Liebe ist nicht kontrollieren, Liebe ist nicht benutzen für die eigenen Bedürftigkeiten und Ängste, Liebe ist nicht gleichmachen oder formen, Liebe ist ohne Bedingung. Liebe zählt nicht auf, Liebe rechnet nicht an, Liebe verurteilt nicht, Liebe rechtfertigt nicht. Liebe ist weder definierbar, noch statisch. Liebe fliesst und hat ihren eigenen Rhythmus.

 

DAS GILT FÜR LIEBESFELDER ALLER ART, nicht nur für Partnerschaften. Das Liebesfeld ist ein lebendiges Energetisches Wesen und es kann genauso vollgestopft sein mit Müll wie es viele unserer energetischen Räume sind. Die Folge: da kann nichts mehr schwingen geschweige denn sich aufregend und lebendig anfühlen.

 

Liebe braucht vor allem eines: einen freien Raum, in dem Bewegung und Begegnung stattfinden kann und darf, in dem die Liebe und alles was ist, schwingen kann.

Seid ihr bereit, diesen Raum zu kreieren? In einer Paarbegleitung kann ich Raumhalterin sein für Euch und unterstützen, diesen Raum von Ballast zu befreien. Melde Dich gerne, wenn Du Dir eine Begleitung wünschst.

 

Und was ist für Dich Liebe? Schreib mir doch gerne und erzähle mir von Deinen Erfahrungen.

 

Ich wünsche Euch allen einen schönen Valentinstag.

 


 

Ich möchte Dich heute zum Valentinstag zu einer ÜBUNG einladen, die für Dein Liebesfeld ein neuer Impuls sein kann:

 

Vorbereitung:

Setze Dich bequem mit geschlossen Augen hin, am besten auf ein Sitzkissen. Verankere Deine Sitzbeinhöcker in der Erde. Spüre nun in Deine Wurzel und bleibe hier im untersten Chakra für einige Minuten sehr präsent. Wenn die Gedanken abschweifen, komme immer wieder zu diesem Punkt zurück. (Klingt einfach, ist aber ganz schön herausfordernd). Übe diesen Teil so lange und immer wieder, bis er Dir müheloser gelingt.

 

Erster Teil der Beziehungsübung:
Übe zunächst mit einem virtuellen Gegenüber: lass Dir zum Beispiel eine Geschichte/ein Hörbuch vorspielen. Während Du aktiv und ganz präsent zuhörst, mache die Übung wie eben beschrieben. Fühle Deine Wurzel. Bleib in Deinem Schossraum und Deinem ersten Chakra ganz präsent, während Du GLEICHZEITIG beim imaginären anderen bleibst und der Geschichte lauschst.

 

Zweiter Teil der Beziehungsübung:
Übe nun mit Deinem Partner/Deiner Partnerin. Wenn Du das nächste Mal mit Deinem Gegenüber im Gespräch bist, dann bleibe präsent in Deinem Wurzelchakra, während Du voll präsent im Gespräch bist. Spiele innerlich mit Deiner Präsenz: was verändert sich, wenn Du Deine Präsenz mehr zum anderen verlagerst oder mehr zu Dir zurückziehst? Du kannst damit die Öffnung Deiner Selbst regulieren. Du bestimmst, wie sehr Du bei Dir bleibst. Oder wie sehr Du Dich im anderen verlierst.

 


 

Ein bewusster Mensch kann gleichzeitig mit seiner ganzen Präsenz bei sich UND beim anderen sein. Ein egobehafteter oder verlustängstlicher Mensch dagegen ist nur bei sich, ein bindungsängstlicher und unsicherer Mensch ist dagegen nur beim anderen. Merkst Du den Unterschied?

 

In gesunden und weiten Beziehungen gibt es ein gesundes Verhältnis von BINDUNG & AUTONOMIE! Liebe wird hier nicht missverstanden als "Ich brauche Dich" oder "Du brauchst mich".

 

Wir können sowieso wohl eher sagen, was Liebe NICHT IST, als dass wir mit Worten vermitteln könnten, was Liebe ist.

Liebe ist nicht kontrollieren, Liebe ist nicht benutzen für die eigenen Bedürftigkeiten und Ängste, Liebe ist nicht gleichmachen oder formen, Liebe ist ohne Bedingung. Liebe zählt nicht auf, Liebe rechnet nicht an, Liebe verurteilt nicht, Liebe rechtfertigt nicht. Liebe ist weder definierbar, noch statisch. Liebe fliesst und hat ihren eigenen Rhythmus.

 

DAS GILT FÜR LIEBESFELDER ALLER ART, nicht nur für Partnerschaften. Das Liebesfeld ist ein lebendiges Energetisches Wesen und es kann genauso vollgestopft sein mit Müll wie es viele unserer energetischen Räume sind. Die Folge: da kann nichts mehr schwingen geschweige denn sich aufregend und lebendig anfühlen.

 

Liebe braucht vor allem eines: einen freien Raum, in dem Bewegung und Begegnung stattfinden kann und darf, in dem die Liebe und alles was ist, schwingen kann.

Seid ihr bereit, diesen Raum zu kreieren? In einer Paarbegleitung kann ich Raumhalterin sein für Euch und unterstützen, diesen Raum von Ballast zu befreien. Melde Dich gerne, wenn Du Dir eine Begleitung wünschst.

 

Und was ist für Dich Liebe? Schreib mir doch gerne und erzähle mir von Deinen Erfahrungen.

 

Ich wünsche Euch allen einen schönen Valentinstag.

 


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