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Energetische Lernbegleitung

 

Lernprobleme, Schulprobleme, Lernstress, Motivationsschwierigkeiten, Kein Bock auf Lernen, Lernverweigerung… die Liste ist vielfältig und macht Eltern wie Kindern das Leben schwer.

 

SCHULE & LERNEN ist für viele ein Kampf und war es auch für viele Eltern schon. Doch genau das ist das Entscheidende: Es wirkt so unglaublich viel in dieses Feld hinein. Und das bewirkt, dass unsere Kinder nicht mehr frei und in Freude lernen können, dass sogenannte Lernblockaden entstehen.

 

Eigentlich ist Lernen etwas so Bereicherndes und etwas so Natürliches:

 

Schau Dir ein Kleinkind an, wie es mit Freude 100x die Treppen mühsam hoch und runter klettert! Es lernt, es strengt sich an, aber es hat eine unbändige Willenskraft und Freude dabei. Lernen ist und war schon immer überlebensnotwendig und daher mit innerer Motivation verbunden. Ohne zu lernen wäre die Menschheit bereits ausgestorben.

 

Das Lernfeld der Schulkinder ist aber später oft durch Lernblockaden belastet.

 

Was ich als Energetikerin in den Lernfeldern so finde:

  • Negative Lern- und Schulerfahrungen (als Trauma auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene abgespeichert)
  • Negative Lernerfahrungen der Eltern/Ahnen - ja auch Traumata und ungeklärte Themen werden transgenerational weitergegeben
  • Fehlende Beziehungsqualität zwischen Kind, Lehrkräften und Eltern - hier hängen oft Blockaden und falsche Bewertungen (über das Kind), die verhindern, dass das Kind sich wohl fühlen und frei entfalten kann
  • Fehlendes Vertrauen ins Leben - das wird oft schon vorgeburtlich oder frühkindlich geprägt. Aber auch die Eltern können ihr fehlendes Vertrauen ins Leben oder ins Kind in das Lernfeld übertragen.
  • Innere und äussere Erwartungen - frühkindlich geprägt
  • Erfolgsdruck - ebenfalls durch das Umfeld geprägt
  • Fehlende Unterstützung und Überforderung - das Kind befindet sich in einer Zone, in der es das Lernen schon als völlige Überforderung empfindet (wir nennen das Panikzone). In dieser Zone ist keine Motivation mehr möglich. Sie löst nur noch Angst, Flucht oder Widerstand aus. Das Lernen und vor allem das Gehirn sind in diesem Modus völlig blockiert.
  • Zu viel Kontrolle oder zu wenig Kontrolle von Seiten des Elternhauses oder der Lehrperson
  • Fehlende Verantwortlichkeit der Führungs-/Bezugspersonen - wenn Lehrkräfte nicht die Verantwortung für ihre eventuell "schlechte Vermittlung" übernehmen und sie den Kindern in die Schuhe schieben, wo sie einfach nicht hingehören. Nicht immer ist das Kind verantwortlich, wenn es etwas nicht verstanden hat.
  • Gefühle von Angst, Mangel, Alleinsein, Nicht-Gut-Genug-Sein - die emotionale Ebene spielt beim Lernen eine entscheidende Rolle. Welche Gefühle und Glaubenssätze wurden geprägt? Traut sich das Kind etwas zu? Fühlt es sich schon von Anfang an als Versager? In einer geprägten Mangel- oder Opferhaltung ist es sehr schwer bis fast unmöglich, sich konstruktiv weiterzuentwickeln.
  • Ein starres Mindset - das bedeutet, das Kind hält es für gegeben, dass es z.B. "schlecht in Mathe ist" oder "etwas nicht kann". Dieses Mindset verhindert Wachstum. Besser wäre zu denken "ich kann alles lernen", "Anstrengung wird sich auszahlen", "ich kann es NOCH NICHT, aber bald werde ich es verstehen".
  • Blockierte Informationsweiterleitung (im Gehirn) - ist der Hippocampus blockiert, kann das Gelernte aus dem Kurzzeitgedächtnis nicht ins Langzeitgedächtnis rutschen. Wenn der Gehörsinn blockiert ist, kann das Gehörte im Unterricht nicht verarbeitet werden. Wenn der Thalamus nicht richtig sortiert, ist das Kind nicht konzentrationsfähig. Und wenn im Gehirn Botenstoffe oder Sauerstoff fehlen, ist das Kind beim Lernen ebenfalls "unterversorgt". Es braucht hier also die richtigen Voraussetzungen, alle Wege müssen frei sein, damit das Gelernte auch dort ankommt, wo es hinsoll. Hier spielen manchmal auch blockierte / nicht integrierte Reflexe eine Rolle (siehe auch Reflexintegration).
  • Lernen berührt nicht - wenn nur stur auswendig gelernt wird, ohne dass der Lernstoff das Herz des Kindes berührt oder sein Interesse schürt oder in irgendeiner Weise einen Bezug zu seinem Leben hat, dann ist das totes Lernen. Evolutionär gesehen wird solches Lernen als "nicht wichtig" eingestuft und die Inhalte sofort wieder aussortiert. Klar, dass dafür keine Energie und Motivation zur Verfügung gestellt wird. Warum auch...

 

Das ist eine ziemlich lange Liste geworden und wahrscheinlich ist sie noch nicht mal vollständig. Diese Lernblockaden müssen nicht alle auf einmal zutreffen. Aber all das kann ggf. eine Rolle spielen. Und ist für das Kind ein ziemlich schwerer Rucksack, oder? Kein Wunder, dass der Lernstress immens hoch ist.

 

Warum Nachhilfe oft nicht hilft:

 

Die Punkte machen deutlich, warum Lernblockaden nicht verschwinden, wenn dem Kind einfach nur Nachhilfe  organisiert wird. Dadurch wird weder die Lehrer-Schüler-Beziehung verbessert, noch die Bewertung der Eltern verändert. Auch frühkindliche Prägungen werden durch Nachhilfe nicht gelöst. Deshalb bin ich ein Fan energetischer Klärung. Es braucht am besten ein Zusammenspiel aus verschiedenen Ansätzen, damit Lernen wieder mit Freude und Leichtigkeit geschehen kann.

 

Entspannt lernen bedeutet, an verschiedenen Dingen zu arbeiten:

  • Beziehungsklärung - was können wir als Eltern tun, damit sich das Kind wohler fühlt?
  • Die eigenen Erfahrungen in der Schule als Eltern aufarbeiten - wie ging es mir damals mit dem Lernen? Was hätte ich gebraucht?
  • Klärung von Gehirn, Reflexen und frühkindlichen Prägungen - das kann mit energetischer Klärung geschehen
  • Nachhilfe oder Arbeit an neuem Mindset - entweder möglich über eine wirklich gute Lehrkraft oder auch über Einzelarbeit mit dem Kind
  • Körperentspannung - ich empfehle z.B. Osteopathie, gut sind aber auch Entspannungstechniken wie Kinderyoga, Autogenes Training, Entspannungstherapie. Osteopathie kann zusätzlich im Körper gespeicherte Traumata lösen sowie auch Haltungsschäden und Körperblockaden ausgleichen, die verhindern, dass alles gut fliessen und vernetzt werden kann.
  • Gemeinsam mit Freude und Humor ranzugehen, das eigene Vertrauen an erste Stelle zu setzen, und nicht alles zu ernst zu nehmen, denn: es geht hier ja nicht um Leben oder Tod. Ausser vielleicht um den inneren Tod der Freude und Sinnhaftigkeit, der ebenfalls massiven Schaden anrichten kann. Dem Kind zu vertrauen, dass es seinen Weg findet, bringt oft schon sofort eine Erleichterung ins Familienfeld.

 

Unser Körper ist ein Wunderwerk...

 

...und das bedeutet auch, dass alles mit allem zusammenhängt. Körperthemen und mentale Ebene, seelische und emotionale Themen - wir können das nicht trennen. Ich verbinde in meinen Behandlungen all diese Ebenen. Eine Begleitung kann auch online stattfinden.

 

 

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