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Erdung für Eltern

 

Auf dem Boden sitzen...

 

Ich mache das ständig. Und es gibt mir immer wieder die ERDUNG, die ich im Alltag brauche. Ich bin dann direkt über mein Wurzelchakra und die Sitzbeinhöcker mit der Erde VERBUNDEN. Ich sitze auf meinem Schaffell, ich sitze auf dem Steinboden am See, ich sitze im Gras…

 

Da mein Körper diese Sitzhaltung außerdem mit Yoga/Meditation abgespeichert hat, komme ich im Stress sofort in eine gewisse Neutralität, Ruhe und in Entspannung zurück.

 

Es ist wie ein Anker, vor allem in stürmischen und emotionalen Zeiten. Es erinnert mich an meine Essenz, mein höheres Bewusstsein. Daher ist es so effektiv.

 

Warum ist die Wurzel, das Erden, so wichtig?


Unser Wurzelchakra, ebenso wie unsere Familienwurzeln, steht für Sicherheit, für die Anbindung nach unten, aber auch zu unseren Ahnen. Hier liegt eine ganz besondere Kraft: stabil zu stehen, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen, sich selbst zu trauen, dem Leben zu vertrauen. In diesem Chakra liegen Ängste, die auf ein Bindungstrauma oder eine Unsichere Bindung (aus frühester Kindheit) zurückzuführen sind: Angst vor Verlust und Trennung, Existenzängste, finanzielle Ängste, fehlendes Vertrauen in sich selbst und andere.

 

Wir können niemals unser Herz offen halten oder Erfolg haben, wenn die Wurzel instabil ist oder wir hier ein unverarbeitetes Trauma herumschleppen.

 

Gerade auch als Eltern ist diese Stabilität und Erdung so wichtig, damit unsere Kinder sich sicher fühlen können. Deshalb empfehle ich, ERDUNG auf verschiedenen Ebenen zu erlauben und zu üben:

 

  1. Körperlich: auf dem Boden sitzen, barfuss durchs Gras oder auf Lehmboden laufen, im See/ Bach oder Meer schwimmen, tanzen, musizieren/trommeln
  2. Emotional: immer wieder ins Urvertrauen gehen, und zwar verankert im Schossraum/Beckenboden, dort ganz bewusst über die Ausatmung loslassen und sich dem Urvertrauen hingeben. Stelle Dir dabei vor, wie Du tiefrote Energie in Dein Becken einatmest. Mit dem Ausatmen jeden Stress aus dem Schossraum, jede Existenzangst, jedes Misstrauen loslassen. Wo auch immer Du bist, Du bist in Sicherheit. Du bist getragen von Mutter Erde. Du bist genährt von der Urmutterliebe. Das ist Dein Mantra während dieser Übung.
  3. Energetisch: Erdung bedeutet hier die Stabilität über die Verbindung nach oben und unten. Unter Dir Dein Erdstern-Chakra, das Dich mit der Erde verbindet. Über Dir Dein Seelenstern-Chakra, das Dich mit dem Kosmos und der innewohnenden Schöpferkraft verbindet. Spanne in Gedanken einen goldenen Faden, der Dich aufrichtet und trägt: Erde - Erdstern - Wirbelsäule - Seelenstern - Kosmos.

 

Probiere die 3 Vorschläge gerne aus. Suche Dir ein Ritual, das Du täglich machst und schau, was sich in Deiner Stabilität verändert. Ob Du Dich mehr verankert fühlst, sicherer wirst. Vielleicht magst du ein paar Worte mit mir dazu teilen. Ich freue mich über den Austausch und weitere Tipps für ERDUNG. Schreib mir gerne an: mail@johannageiger.com

 

Kennst Du schon meine Telegram Elterngruppe? In dieser teile ich persönliche Erlebnisse aus meinem Alltag der Energetischen Klärung, sowie Fragen und Impulse fürs Leben als Eltern.

 

Eine sehr schöne Übung für ERDUNG möchte ich hier gern noch mit Dir teilen: die Sufikreise.

Wir praktizieren sie im Kundalini Yoga sehr viel, insbesondere am Beginn der Stunde zum Ankommen, um zur Ruhe zu kommen und um die Wirbelsäule aufzuwärmen. Ich starte täglich so in meinen Tag.

 


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