Zunächst einmal: Es ist immer hilfreich, zu erforschen, woher eine Angst kommt. Ängste können universell sein, sie können irreal sein oder real, sie können von den Eltern oder anderen Ahnen übernommen sein oder die Seele hat sie schon mitgebracht als Lebensthema.
Schau erstmal, in welche Kategorie Du die Angst des Kindes einordnen kannst.
Schreibt die Angst dafür auf und ordnet sie zu:
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Sorgen/Ängste, die vermutlich niemals eintreten werden (Flugzeugabsturz)
→ Ängste anerkennen und ausatmen in einen kosmischen Mülleimer.
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Sorgen/Ängste, die ich nicht ändern kann (z.B. Welthunger)
→ Ängste anerkennen und ein Dankbarkeitstagebuch oder Glücksglas anfertigen, um das Mindset auf das Gute im Leben
zu lenken. Energie folgt den Gedanken, wir manifestieren diese Welt durch niedrig- oder hochschwingende Gedanken.
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Sorgen/Ängste, bei denen ich mir Unterstützung holen kann (Hausaufgaben)
→ überlegt gemeinsam, wer konkret und in welchem Rahmen helfen könnte. Wie kannst Du die
Selbstwirksamkeit Deines Kindes trainieren?
- Sorgen/Ängste, die ich selbst ändern und meistern kann (meine Einstellung zu etwas) → z.B. das Kind hat Angst, dass der Bruder es blamiert. Wir können andere nicht ändern, aber unsere Meinung zu etwas schon. Dann wird das Leben leichter. Wie könnte das Kind souverän mit der Situation umgehen?
Eine gute Frage ist immer: wie wahrscheinlich ist es, dass diese Situation, vor der Du Angst hast, wirklich eintritt?
Je unwahrscheinlicher desto mehr könnt ihr an der mentalen Ebene arbeiten.
Zum Beispiel helfen hier bestimmte Atemtechniken.
Je realer eine Angst, desto mehr hilft es, die Situation vorab immer wieder durchzuspielen und verschiedene selbstwirksame Verhaltensweisen zu proben. So lernt das Kind, dass es der Situation
nicht hilflos ausgeliefert ist. Du kannst das Kind in seiner Angst am besten begleiten, indem Du es immer wieder an seine SELBSTWIRKSAMKEIT erinnerst im Sinne von "Was kannst Du tun?"
Krafttiere oder ein imaginärer Schutzmantel können Kinder dabei sehr gut unterstützen. Die Schutzmantel-Übung hilft dem Kind, sich einen ganz eigenen schützenden Mantel zu kreieren: um sich überall sicher und geborgen zu fühlen!
Ich habe für Kinder eine Schutzmantel-Meditation aufgenommen:
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