"Zähne zeigen"
"Die Zähne blecken"
"Jemandem auf den Zahn fühlen"
"Sich durchbeissen"
...der Volksmund kennt viel Ausdrücke, die nicht ohne Grund einen Bezug zu den Zähnen haben. Wofür stehen die Zähne und welche Themen werden über Zähne und Kiefer ausgedrückt?
Die Zähne sind mit dem Wurzelchakra verbunden, das für die Themen Sicherheit, Schutz, Existenz und Urvertrauen/Zutrauen steht. Und hier liegt auch oft schon die Ursache, nämlich sehr früh - 1.-3. Lebensjahr oder sogar vorgeburtlich. (Siehe zum Thema Wurzeln auch diesen Artikel hier).
Wenn unsere Existenz von Anfang an sich nicht sicher anfühlte oder wir uns nicht zugehörig und angenommen fühlten (vielleicht auch kein Wunschkind waren), spiegelt sich das oft in den Zähnen wider. Das Hadern mit dem JA ZUM LEBEN drückt sich vielleicht in fehlender Substanz und Härte in den Zähnen aus (Zahnschmelz).
Nur wenn wir uns sicher fühlen in unserer „Sippe“ sind wir stark genug anderen die „Zähne zu zeigen“, uns zu behaupten und Grenzen zu ziehen. Viele Tiere gehen in Abwehr und Verteidigung, indem sie die Zähne zeigen und Zähne blecken. Diese Haltung und Mimik zeigt dem anderen: hier ist die Grenze, komm mir nicht zu nahe!
Die Zähne bzw. der Mund sind aber auch die allererste Instanz der Verdauung, hier beginnt quasi die Reise des Verdauuens und das, was wir zu uns nehmen, wird in schluckbare Stücke gekaut. Nicht immer ist das, was wir herunterschlucken zu unserem höchsten Wohl. Gerade auch auf emotionaler Ebene und dem, was wir von anderen "hören müssen", kommt viel im Körper an, was wir eigentlich schon vor den Zähnen hätten abwehren sollen. Weil wir aber nicht die nötige "Härte" mitbringen, uns klein und unsicher fühlen, trauen wir uns nicht, dem anderen die "Zähne zu zeigen". Lieber schlucken wir es runter. Das macht Probleme im gesamten Mund-Rachen-Bereich. Der Speichel bekommt einen anderen PH-Wert, wird sauer. Der Widerstand gegen das Kauen dessen, was wir eigentlich am liebsten wieder ausspucken würden, zerfrisst uns die Zähne. Sie bekommen Löcher. Die Zähne haben also eine Art WÄCHTERFUNKTION.
Diese Wächterfunktion gilt auch für den umgekehrten Weg. Auch beim Sprechen können sich Energien an den Zähnen festsetzen, zum Beispiel wenn wir etwas nicht aussprechen, obwohl wir es am liebsten sagen würden.
Zähne brauchen unsere Energie, damit sie stark und gesund sind. Ein schwaches Immunsystem, Erschöpfung, Überforderung und Vitalmangel macht sich gern in den Zähnen und am Zahnfleisch bemerkbar.
Die Darmflora hat auch Zusammenhänge zur Mundschleimhaut. So fängt hier schon die richtige Zusammensetzung der Bakterien an. So wirken Präbiotika nicht nur positiv auf den Darm, sondern auch auf die Mundflora.
An Kindern kann man übrigens beobachten, was Emotionen mit dem Kiefer machen. Weint ein Kind, so sperrt es den Kiefer weit auf. Wird ihm das Weinen verboten, weil ein "Indianer nicht heult", dann beisst das Kind die Zähne zusammen. Wenn von Kindern verlangt wird, dass sie hart im Nehmen sind, die Zähne zusammenbeissen, sich zusammenreissen, keine "unerwünschten" Emotionen zeigen (wie Scham, Schuld, Wut, Traurigkeit...), so wird sich dieser innere Druck langfristig in Kiefer und Zähnen bemerkbar machen.
Knirschen und beißen erzeugt Verspannungen, die bis in andere Körperbereiche ausstrahlen können. Der Kiefer hängt zudem mit dem Beckenboden zusammen. Wer also oben dem Druck standhalten muss, kann auch unten die kreative Energie nicht fließen lassen. Denn diese Energie wäre das Gegenteil von „sich durchbeißen“, durchhalten, Leistung und innere Härte.
Interessant auch das Thema der WEISHEITSZÄHNE. Sie haben ihren Namen nicht ohne Grund. Sind sie doch eng mit dem Herz verbunden und mit den endokrinen Drüsen (und zwar mit den oberen Drüsen, welche für die Anbindung an unser höheres Selbst eine wichtige Rolle spielen). Außerdem sind sie für den Energiehaushalt und das Zentrale Nervensystem zuständig). Im Prinzip alles Dinge, die eng mit unserer STABILITÄT verknüpft sind.
Interessante Frage: Warum nur will man allen Menschen vorsorglich diese Zähne entfernen?
Sehr sehr vieles kann auch energetisch unterstützt werden. Ich habe zum Beispiel den Zahnwechsel meines Sohnes unterstützt, denn es gab bei ihm 2 Jahre einen Stopp und keine Zähne sind mehr ausgefallen. Nur zwei Monate nach der Behandlung fing einer nach dem anderen zu wackeln an.
Findest Du das Thema spannend? Dann höre gern mal in meine Podcastfolge hinein:
Warum ein Zahn kein Platz hat, schief steht oder gar nicht kommen mag...all das hat einen Grund. Diesem gehe ich nach. Und dieser Grund kann energetisch, seelisch oder emotional bedingt sein. Die vorderen Zähne sind ausserdem den Elternthemen zugeordnet. Rechter Schneidezahn = Vater, linker Schneidezahn = Mutter. Beziehungsthemen spiegeln sich sehr häufig in den Zähnen wieder. Emotionale Instabilität und Überforderung zeigt sich oft in Zahnfleischentzündungen.
Hast Du schon einmal in Dein Zähne hineingespürt, was sie Dir sagen möchten?
Gerne unterstütze ich Dich dabei in einer Begleitung.
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